Ich liege offen,
geöffnet von der wuchtigen Sprache
deines fraglosen Seins.

Klebrig süß
und glänzend tritt mein Fruchtfleisch
aus feuchten Rändern.

Und ich frage mich,
ich schreie es überall ins Antwortlose:
wohin mit meiner Liebe?

Eben noch weiß
und Schnee, liege ich immer durchscheinender
in der umstandslosen Sonne.

Bin ganz Wasser,
und jemand möge trinken, jemand wie du,
du fühlsame Fremde.

Und ich frage mich,
ich schreie es überall ins Antwortlose:
wohin mit meiner Liebe?